Restaurierungen sind mit hohem Zeit- und Kostenaufwand verbunden. Daher sollte gut überlegt sein, welche Maßnahmen sich lohnen – und welche nicht.
1. Werterhalt oder Wertsteigerung?
Erhaltende Maßnahmen (z. B. Rostschutz, Innenpflege) stabilisieren den Wert. Vollrestaurierungen lohnen sich vor allem bei seltenen oder gefragten Modellen.
2. Originalzustand erhalten
„Patina statt Perfektion“ lautet oft das Motto. Fahrzeuge mit authentischer Optik und Geschichte sind bei Sammlern sehr gefragt.
3. Wirtschaftlich restaurieren
Kosten sollten den potenziellen Marktwert nicht übersteigen. Teileverfügbarkeit und Restaurierungsaufwand spielen hier eine entscheidende Rolle.
4. Restaurierungsgrad wählen
– Teilrestauration: z. B. Motorrevision, Lackaufbereitung
– Vollrestauration: Zerlegung bis zur Rohkarosse und Neuaufbau
5. Fachbetriebe nutzen
Spezialisierte Werkstätten garantieren Qualität und erhalten den Sammlerwert – DIY-Restaurierungen sind nur mit fundierten Kenntnissen zu empfehlen.
Fazit: Restaurierung lohnt sich – aber nur mit Augenmaß, realistischem Budget und klarer Zielsetzung.